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Gewerbestandort

GEWERBESTANDORT

Aktive Gewerbepolitik ist ein Baustein der Kommunalfinanzen

 

Gewerbeförderung ist eine wichtige kommunale Aufgabe, die Gewerbesteuereinnahmen sind das Rückgrat unseres kommunalen Haushaltes. Und dieser ist für uns alle wichtig, denn daraus werden fast alle Ausgaben der unmittelbaren Daseinsvorsorge bestritten. Deshalb war dies ein wichtiger Punkt in meinem ersten Wahlprogramm. Für unsere Gewerbebetriebe ist eine zukunftsfähige Infrastruktur wichtig. Wesentlicher Baustein für die Zukunft ist die Digitalisierung.

 

In meiner Amtszeit hat Büttelborn durch neue Masten eine zuvor vermisste flächendeckende Versorgung mit zeitgemäßem, schnellen Mobilfunknetz bekommen. Ich werde mich weiterhin für eine Verbesserung unseres Mobilfunknetzes und den Ausbau des Glasfasernetztes einsetzen. Ohne diese Zukunftstechnologien werden wir trotz unserer guten Verkehrsanbindung nicht attraktiv für Unternehmen bleiben. Da betrifft auch Arbeitnehmer im Homeoffice.

 

Die Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie wichtig ein guter Gewerbemix ist. Aus diesem Grund stehe ich zum Standort Abfallwirtschaftszentrum nach Betriebsende der Deponie und möchte es als zukunftsfähigen Energiehotspot ausbauen.

 

In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Gewerbebetriebe nach oben entwickelt: Über 180 neue Betriebe haben sich in den vergangenen 5 Jahren in unserer Gemeinde angesiedelt. Damit ist es uns gelungen Arbeitsplätze in unserer Gemeinde zu halten. Die Gewerbebetriebe tragen einen wichtigen Teil zu unserer Gemeinde bei. Die Gewerbesteuer hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt und ist finanzielles Rückgrat für notwendige Investitionen in ein aktives Gemeindeleben. Uns ist es in dieser Zeit gelungen, die Gewerbesteuerhebesätze nicht zu stark zu erhöhen. Büttelborn ist somit im Kreis weiterhin ein attraktiver Standort.

 

Aktive Wirtschaftsförderung beginnt beim Bürgermeister und ich nutze jede Möglichkeit mit den Gewerbetreibenden vor Ort im Gespräch zu sein. Mit meinem Verwaltungsteam sehen wir uns als serviceorientierter Dienstleister. Aus meiner beruflichen Erfahrung weiß ich, wie wichtig es ist Netzwerke zu knüpfen und deshalb finde ich es wichtig mit unserem Gewerbeverein zusammenzuarbeiten. Nur gemeinsam können wir zukunftsfähig kommunales Gewerbe gestalten. Diesen Austausch möchte ich beibehalten und die Vernetzung der Gewerbetreibenden untereinander fördern.

UMWELT • ENERGIE

UMWELT • ENERGIE

Büttelborn zählt zu den Vorreitern bei der Energiewende

 

Mir ist es ein persönliches Anliegen, meine Heimatgemeinde im Bereich der erneuerbaren Energien besser aufzustellen und uns damit für die Zukunft zu rüsten. 

 

Die Energiewende ist richtig und wichtig, Normen und Vorgaben werden auf Bundesebene angestoßen, gelingen kann sie aber nur direkt vor Ort.

Jeder spürt die steigenden Energiekosten – im Übrigen auch die Gemeindeverwaltung mit ihren vielfältigen Liegenschaften. Somit ist eine aktive Energiepolitik auch Baustein, um den Haushalt der Gemeinde besser aufzustellen und damit Belastungen für die Bürgerschaft zu minimieren.

 

Gemeinsam mit den Fraktionen der Gemeinde ist es uns gelungen, eine Bürgeridee für ein Solarförderprogramm umzusetzen. Mit diesem Programm konnten wir private Solar- und Photovoltaikanlagen fördern und somit all jenen, die sich für Solar als Energieform entscheiden, eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Das Programm besteht auch weiterhin und wir arbeiten die Anträge aus der Bevölkerung kontinuierlich ab. Inwiefern wir der großen Nachfrage nachkommen können, hängt aber auch von der Landesenergieagentur (kurz LEA) ab, die die jährlichen Ausbauquoten neu festlegt.

 

Die Gemeinde Büttelborn hat in der Elektromobilität mittlerweile mehrere Ladesäulen, teilweise in Kooperation mit Gewerbe und Vereinen, umgesetzt. So wurde die erste Schnellladesäule am Haus Monika installiert und jeweils drei Ladesäulen mit zwei Ladepunkten à 22 kW Ladeleistung in allen drei Ortsteilen. Zum Beispiel am Bahnhof in Klein-Gerau in Höhe des Vereinsheims des SV Klein-Gerau, am Bürgerhaus in Worfelden und am Volkshaus in Büttelborn.

 

In meiner Amtszeit haben wir in der Gemeinde viele PV-Anlagen installiert, auch auf gemeindeeigenen Liegenschaften wie dem Rathaus und der Pumpstation in Büttelborn. Weitere sind in Planung oder gerade fertiggestellt, wie auf dem Flachdach der ersten angemieteten Kita Oberdorf in Worfelden und dem Clubheimdach des Tennisvereins in Klein-Gerau.

 

Für die Versorgungssicherheit unserer Gemeinde bauen wir aber auch auf grundlastfähige Energieerzeugungsanlagen. Eine entsprechende Anlage wird Mitte dieses Jahrzehnts auf dem Gelände der Kreismülldeponie in Form einer Bioabfallvergärungsanlage realisiert. Mit diesem Projekt können wir neben Gewerbesteuereinnahmen auch die Entsorgungssicherheit für häuslichen Bioabfall im Kreis Groß-Gerau stärken. Diese Bioabfallvergärungsanlage erzeugt rund um die Uhr Methan mittels Trocken-Fermentation, welches verstromt wird. Gleichzeitig entfallen LKW-Transporte mit rund 10.000 Tonnen Ladung im Jahr, die sonst bis nach Thüringen transportiert werden mussten. Ein weiterer Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit. Die Anlage ist auf 35.000 Tonnen ausgelegt. Derzeit fallen rund 30.000 Tonnen an häuslichem Bioabfall pro Jahr im ganzen Kreis Groß-Gerau an.

 

In Worfelden entsteht derzeit die größte Freiflächen-Photovoltaikanlage Hessens mit einer Leistung von 70 MWp. Nach der Entscheidung der Regionalversammlung im Dezember 2023 in Frankfurt am Main sind wir gerade dabei, die Netzintegration zu realisieren. Die Freiflächenphotovoltaikanlage wird rund 70 Millionen KWh pro Jahr produzieren. Rein rechnerisch ist die Großgemeinde Büttelborn damit in Sachen Strom energieautark.

 

Ich setze mich dafür ein, einen Teil der Anlage für ein Bürgerenergiemodell einer Bürgerenergiegenossenschaft zu nutzen, um die Bürgerinnen und Bürger an der Energiewende partizipieren zu lassen. Wenn es zusätzlich gelingt, über einen eigenen Bilanzkreis die Großverbraucher der Gemeinde wie Zentralkläranlage, Rathaus, Bauhof, Kitas mit Strom aus der PV-Anlage zu versorgen, wird allein die Gemeinde Büttelborn jährlich mit rund einer halben Million Euro an Gewerbesteuer, EEG-Umlage und der Stromersparnis planen können. 

 

Ich hoffe, dass wir in der Zukunft noch weitere Projekte, vielleicht auch in Zusammenarbeit mit anderen Kommunen, angehen können. Wir brauchen eine Energiewende, die kommunal funktioniert, Belastungen für die Bevölkerung bestmöglich mindert und Sicherheit schafft. 

INFRASTRUKTUR

Infrastruktur

Investieren in eine gute Heimat

 

Infrastruktur ist ein vielschichtiges Thema für die Kommunalpolitik. Hierzu gehören neben verkehrstechnischer, auch die digitale, energetische und soziale Infrastruktur. Die Kommunen werden dabei immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Es ist wichtig, dass wir unsere vorhandene Infrastruktur nicht vernachlässigen. Trotz knapper Haushaltslagen müssen wir in unsere Infrastruktur investieren und damit alle drei Ortsbilder gestalten. Alle Generationen brauchen eine funktionierende Infrastruktur und von ihrer Qualität hängt die Zukunftsfähigkeit einer Gemeinde ab.

 

Zum Verkehr gibt es immer wieder Anregungen aus der Bevölkerung. Bürger erleben Kommunalpolitik hier hautnah. Nicht immer kann man allen Bedürfnissen gerecht werden, aber in meiner Amtszeit habe ich gelernt, dass wir gemeinsam zu guten Lösungen kommen. Es braucht aber Mut für Veränderungen. Ich nutze mein vielfältiges Netzwerk aus Wirtschaft, Politik und Ihnen den Bürgern unserer Gemeinde hier gerne für neue Wege und Lösungen.

 

Verkehrspolitik beinhaltet den Öffentlichen Personennahverkehr. Hier stehe ich für eine Verbesserung der Anbindungen, wie sie unter anderem nun mit einer Busverbindung nach Griesheim, und damit zur Straßenbahn nach Darmstadt, gelungen ist.

 

Ebenso müssen wir die gemeindlichen Liegenschaften, die vielfältig von unseren Vereinen genutzt und mit Leben gefüllt werden, etappenweise renovieren und energetisch sanieren. Hier möchte ich den eingeschlagenen Weg fortsetzen.

 

Besonders am Herzen liegt mir die digitale Infrastruktur. Hier konnte in meiner Amtszeit die Mobilfunkinfrastruktur verbessert werden. Ich stehe auch hinter dem Projekt des Glasfaserausbaus. Sowohl Bürgerinnen und Bürger profitieren von einer zeitgemäßen breitbandigen Internetverbindung als auch Unternehmen am Gewerbestandort Büttelborn. 

 

Die Digitalisierung betrifft auch die Büttelborner Gemeindeverwaltung und ihre Bürgerservices. Von einer zukunftsfähigen und lebenswerten Gemeinde erwarten Bürgerinnen und Bürger digitale Services. Ich bin froh, dass wir uns hier in Zusammenarbeit mit anderen Kommunen gemeinschaftlich auf den Weg machen. Wie gut ein solcher Service gelingen kann, zeigt die Möglichkeit die Wahlunterlagen digital zu beantragen. Ebenso ist es heute wichtig, dass wir auch elektronisches Bezahlen in der Verwaltung ermöglicht haben.

 

Gesundheitliche Versorgung ist für unsere Kommune essenziell. Ich bin froh, dass es gelungen ist das Zentrum für Gemeinschaftshilfe wieder in ruhigeres Fahrwasser zu führen. Mit dem neuen Seniorenzentrum in Worfelden ist dies elementar für die Versorgung unserer alternden Gesellschaft. Ich werde mich weiterhin stark für den Erhalt machen. Damit in Verbindung stehen auch unsere gemeindlichen Hausärzte. Ich begrüße die neue Hausarztpraxis in Worfelden und bin froh, dass es gelungen ist zwei neue Arztpraxen im Ortsteil Büttelborn anzusiedeln. 

 

Infrastruktur richtet sich außerdem an den Wünschen der Bürgerschaft aus. In Büttelborn und Worfelden hatten wir schon Bürgerbeteiligungsveranstaltungen zur zukünftigen Ortskerngestaltung und haben viele Ideen mitgenommen. In Klein-Gerau werden wir dies noch umsetzen. Mit diesem Ideenpool können wir unsere Gemeinde schrittweise noch lebenswerter gestalten.

 

Unsere drei Ortsteile sollen ihren Bewohnern das Gefühl von Heimat vermitteln. Ich persönlich liebe es, in dieser Gemeinde zu leben.

KRIPPE • KITA • SCHULE

Krippe • Kita • Schule

Investitionen in die Zukunft fangen bei unseren Kindern an

 

Auch für Büttelborn gilt: die Kinder unserer Gemeinde brauchen Erlebnisräume und gute Bildungsmöglichkeiten. Unser Vereins- und Jugendangebot steht auf einem sehr guten Fundament. Viele ehrenamtlich tätigen Eltern leisten hier ihren Beitrag. Gleichzeitig sind die Anforderungen an öffentliche Bildungseinrichtungen in den letzten Jahren gestiegen und auch die Betreuungsangebote müssen sich den beruflichen Entwicklungen der Eltern anpassen.

 

Der Dialog mit Elternbeiräten in unseren kommunalen Kindergärten ist ein wichtiger Teil der politischen Arbeit. In den vergangenen Jahren haben wir vor Ort erreichen können, dass die Kita Regenbogen im Ortsteil Büttelborn renoviert wurde, aktuell arbeiten wir an der Kita Dreißigruten. Mit dem Naturkindergarten in Büttelborn haben wir zusätzliche Plätze mit einem besonderen Schwerpunkt geschaffen. In Worfelden habe ich mich für eine neue Lösung eingesetzt. Erstmals haben wir hier eine Kindertagesstätte gemietet, eine brachliegende ehemalige Gewerbefläche wie ich finde sehr schön umgebaut und mit der neuen Einrichtung zusätzliche Plätze geschaffen. Hier ist es wichtig Netzwerke zu knüpfen und offen für neue Lösungen zu sein.

 

Alle Kommunen kämpfen um ausreichend Fachpersonal. Ich setze mich für bessere Arbeitsbedingungen ein, um die Attraktivität des Berufes zu erhöhen. Zugleich möchte ich pragmatisch mit Betroffenen dem Personalmangel durch bessere Betreuungsbedingungen begegnen. Hier kann ein Weg sein mehr Personal durch andere Gruppengrößen zu gewinnen. Wichtig ist, dass es uns gelingt, unser Platzangebot den Nachfragen entsprechend zu gestalten. Auf den verschiedenen politischen Ebenen setze ich mich für eine Verbesserung der Finanzierung unserer Betreuungsangebote ein, nur so kann eine weitere Entlastung der Eltern gelingen.

 

Unsere Gemeinde wächst und die Familienfreundlichkeit ist wichtig hierfür. Ich bin froh über den Grundschulneubau in Worfelden, den ich als Bürgermeister und Kreistagsmitglied eng begleite. Auch in Klein-Gerau werde ich mich weiterhin für ein Ganztagsangebot stark machen.

 

Viele Vereine unterstützen uns bei den Betreuungsangeboten und ich stehe hier für eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde und verlässliche Unterstützung.

 

In der Jugendförderung will ich mich für den Erhalt bekannter Qualität und verbesserte Angebote für die unterschiedlichen Altersgruppen einsetzen.

 

Unsere Kinder brauchen für eine gute Zukunft eine laute Stimme.

VEREINE • EHRENAMT

Vereine • Ehrenamt

Das aktive Vereinsleben ist das Rückgrat unserer Gemeinde

 

Über die Gemeindegrenzen hinaus sind unsere drei Ortsteile für ihr tolles Angebot an Vereinsaktivitäten bekannt. Meine eigenen Erfahrungen als Jugendleiter und die Zusammenarbeit mit den Fußballvereinen aus Klein-Gerau und Worfelden haben mir ein grundlegendes Verständnis dafür verschafft, was Vereine brauchen und wie man effektiver und schneller zu Lösungen gelangt.

 

Doch unser vielfältiges Vereinsleben ist mehr als nur Fußball. Auch in meinem Leben hat das Vereinsleben über diesen Sport hinaus eine Bedeutung. Ich habe Tennis gespielt, war im Tauchsport aktiv und bin bei den Hubertusschützen. Durch meine Kinder bekomme ich zudem Einblicke in den Jugendsport wie bei der Handballabteilung des TV Büttelborn. Meine Schwägerin Petra kann mir immer wieder direkt aus der Freiwilligen Feuerwehr berichten. Die steigenden Mitgliederzahlen in unserer Gemeinde zeigen, dass man dem generellen Trend des Mitgliederschwundes entgegentreten kann. 

 

Als Bürgermeister bin ich viel in unserer Gemeinde unterwegs und erlebe, wie unsere Vereine das gemeindliche Leben mit vielen Festen bereichern. Unsere Gemeindeverwaltung muss hier solider Partner sein, Serviceleistungen für Vereine müssen weiter optimiert werden und es braucht eine verlässliche finanzielle Unterstützung.

 

Vereine müssen ihren eigenen Kapazitäten entsprechen gefördert werden und sind nicht stärker an Kosten bei Nutzung gemeindeeigener Liegenschaften zu beteiligen. Vielmehr sollten wir in energetische Sanierungen investieren und Vereine dabei fördern, eigene Liegenschaften gemäß ihren Voraussetzungen zu verwalten. Damit dies alles solide bleibt, bin ich für die Einführung von Vereinsförderrichtlinien und dies nicht mit der Zielsetzung bei den Vereinen zu sparen. 

 

Auf die ehrenamtlichen Tätigen in den Rettungsdiensten unserer Gemeinde muss ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Hier entsteht zukünftig neue Infrastruktur und es muss aktiv die Mitgliederförderung unterstützt werden.

 

Wir haben viel erreicht in den vergangenen Jahren und entscheidend sind hier offene Gesprächskanäle und ein Verständnis für die Herausforderungen der Vereinswelt. Insgesamt müssen wir dem Ehrenamt Respekt und Dankbarkeit entgegenbringen.

LÄRM • LEBENSQUALITÄT

Lärm • Lebensqualität

Weniger Lärm für mehr Lebensqualität

 

Eine hohe Lebensqualität wünschen sich alle Bürgerinnen und Bürger einer Gemeinde. Lebensqualität stetig zu verbessern ist das eine, Qualität mindernde Aspekte zu bearbeiten jedoch etwas anderes. Die Verkehrslage von Büttelborn im Rhein-Main-Gebiet ist zentral und unter beruflichen und wirtschaftlichen Aspekten ein echter Vorteil.

 

Die Kehrseite der Medaille spüren die Bürgerinnen und Bürger in allen drei Ortsteilen jedoch täglich. Die Studien zu gesundheitlichen Auswirkungen von Lärm (als Beispiel sei die NORAH Studie genannt) haben zwar geholfen, das Thema stärker in den Fokus zu rücken. Büttelborn muss aber aktiv an diesen Themen dranbleiben. 

 

Ein großes Thema ist der Frankfurter Flughafen (und ja, alle Bürgerinnen und Bürger wissen um diesen wichtigen Wirtschaftsfaktor): Das Nachtflugverbot wird nicht eingehalten und Flugrouten immer mal wieder zu Lasten der Kommunen verschoben. Auch das Flachstartverfahren ist eine nicht zu akzeptierende Lärmquelle. Bei diesen Themen bin ich froh, auf die Unterstützung von Reiner Koglbauer von der BI Büttelborn 21 zählen zu dürfen, auch Ursula Pirkl aus Klein-Gerau ist eine engagierte Mitstreiterin. Gemeinsam mit dem Beigeordneten Thilo Wendel haben wir einen Antrag erarbeitet, der zum Ziel hat, das Flachstartverfahren dauerhaft abzuschaffen. Wir möchten in der Fluglärmkommission erreichen, dass dieses Verfahren endlich eingestellt wird – lärmabhängige Gebühren könnten ein Weg in die richtige Richtung sein.

 

Oft wird beim Thema Lärm Untätigkeit unterstellt. Aber wer dies macht, verkennt, dass man hier auf verschiedenen Ebenen kämpfen muss und Büttelborn starke Partner braucht, um der eigenen Stimme weiteren Druck zu verleihen. Beim Thema Bahnlärm in Klein-Gerau haben wir mit den Anrainerkommunen eine Resolution für maximalen Lärmschutz, in Bezug auf die RB 75 von Wiesbaden nach Darmstadt, auf der Schiene auf den Weg gebracht. Dies beinhaltet einen Lückenschluss auf beiden Seiten der Bahnlinie bei den Lärmschutzwänden (wie hoch diese auch immer sein mögen).

 

Außerdem fordern wir in der Resolution für unseren Ortsteil Klein-Gerau eine Verlängerung des Lärmschutzes bis in die Nähe des Brückenbauwerks in Richtung Worfelden. Des Weiteren ist in diesem Schreiben eine sogenannte BÜG-Forderung enthalten. BÜG steht für ein besonders überwachtes Gleis. Dabei werden in regelmäßigen Abständen die Gleise geschliffen, um die Laufgeräusche der Züge und somit den Bahnlärm zu verringern. Mit unserem Engagement konnten wir schon erreichen, dass die Nachrüstung der Laufräder von alten Güterzügen hin zu laufleiseren Rädern erfolgen musste. Wir werden mit meinem Team in der Verwaltung weiter dafür kämpfen, dass die Bahn sich hier bewegt und sich nun auch endlich bei einer Bürgerversammlung den Anwohnerinnen und Anwohnern stellt.

 

Ich setzte beim Thema Lärm jedenfalls auch weiterhin auf die bisher tolle Unterstützung aus der Bürgerschaft.

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